Interview mit Vera von der Gärtnerei

Vera Högger ist General Manager der Gärtnerei 

Warum lohnt sich ein Besuch in der Gärtnerei?

Vera: Die Gärtnerei ist der perfekte Ort, um eine gesunde Mahlzeit zu sich zu nehmen. Wir arbeiten ohne Zusatzstoffe und es wird täglich alles frisch zubereitet. Jeder Gast, ob Veganer, Vegetarier oder Fleischesser, fühlt sich bei uns willkommen. Zum einen, weil für jeden etwas Passendes dabei ist (ansonsten wird es passend gemacht), zum anderen aufgrund unseres freundlichen, familiären Teams.

Warum kooperiert Ihr mit We Care. We Share. und warum habt ihr Euch für das Trinkwasser-Projekt in Burkina Faso, Afrika entschieden?

Vera: Wir unterstützen den WCWS Gedanken, es wäre so leicht etwas Gutes zu tun! Daher motivieren wir nun auch unsere Gäste dazu. Zudem schätze ich sehr, dass WCWS hilft das passende Projekt für einen zu finden. Sie liefern Design und Textvorschläge, unter anderem auch um «Greenwashing» zu verhindern. Das finde ich super und es nimmt mir Arbeit ab. (lacht)
Wir haben uns für den Start für das Trinkwasser-Projekt entschieden. Es ist nicht selbstverständlich, so gutes Trinkwasser zu haben wie in der Schweiz. Ich finde es schön, wenn wir durch unser Projekt diese Kostbarkeit noch viel mehr zu schätzen wissen und damit gleichzeitig Kindern und Familien in Burkina Faso helfen können.  

Bei We Care. We Share. dreht sich viel um den bewussten Konsum. Auf was achtest Du persönlich, wenn Du einkaufst?

Vera: Ich bin hier recht geprägt worden durch mein Grosmami. Bei ihr zu Hause gab es nur ganz wenige Dinge, wie bspw. ein Stück Kernseife für das ganze Jahr, denen sie dadurch einen enormen Wert beimass. Vor diesem Hintergrund steht bei mir am Anfang der bewusste Entscheid, ob ich das Produkt überhaupt benötige. Gibt es Kleidungsstück oder das Kinderequipment etc. auch Second-Hand? Es ist einfach mit den heutigen Plattformen etwas passendes Gebrauchtes zu finden. Und was für mich auch dazu gehört: Immer wieder den Haushalt ausmisten und selbst verkaufen. Man braucht eigentlich so wenig zum leben! Bei Nahrungsmittel achte ich auf die Herkunft und natürlich die Saison. Wenn möglich, beim Bauern meines Vertrauens. 

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